Tesla kündigt Superauto Model S P85D an
Mit dem Tesla Model S P85D enthüllte der Elektroautohersteller nun ein weiteres Modell auf der Basis vom Tesla Model S. Das zuvor spekulierte D im Namen des Autos steht für Dual Drive, einem Allradantrieb mit zwei Elektromotoren, den Tesla im neuesten Modell etablieren möchte.
Im Vorfeld der Enthüllung durch den Tesla-Chef Elon Musk kursierten bereits zahlreiche Spekulationen im Netz. Einige Experten lagen dabei mit der Annahme richtig, dass Tesla ein Model S mit einem Allradantrieb vorstellen wird. In Zukunft steht das Tesla Model S also in den Varianten 60D, 85D und P85D zum Kauf bereit. Sämtliche Tesla-Modelle mit dem D im Namen verfügen über zwei Elektromotoren. Die Zahl steht für die Einheit der verbauten Batterie.
Neue Käufer durch den Allradantrieb
Durch den neuen Allradantrieb geht Tesla-CEO Elon Musk davon aus, dass mehr Verbraucher vom Tesla Model S angesprochen werden. Besonders die Beschleunigung vom Tesla Model S P85D beeindruckt dabei. So fährt dieses Elektroauto in nur 3,2 Sekunden von 0 auf 60 mph, also 96 km/h. Mit diesem Wert erreicht das Tesla Model S P85D fast den Audi R8 e-tron.
Leistung und Reichweite vom Tesla Model S P85D
Tesla gibt an, dass das Model S P85D bei voller Ladung 474 Kilometer fahren kann. Beim Tesla Model S P65D sind es 362 Kilometer. Als Leistung teilte Tesla für diese neuen Modelle 691 PS mit.
Intergrierter Autopilot
Wie bereits von Elon Musk in mehreren Interviews betont, werden neue Tesla Autos mit einem Fahrassistenzsystem ausgestattet. Dieses basiert auf den Informationen, die verbaute Kameras und Radare ermitteln. Das automatische Fahren auf einer Spur der Straße stellt dabei kein Problem dar. Gleiches gilt für das Folgen von einem Auto, das vor den neuen Tesla Model S fährt. Möchte man die Spur auf einer Straße wechseln, so muss zudem nur der Blinker betätigt werden. Den Rest macht das Tesla Model S ganz allein. Laut Musk von der Bordcomputer der neuen Teslas in der Lage sein, zu 90 Prozent die Steuerung des Autos autonom vornehmen zu können.
Bild via theverge