JP Kraemer erklärt Scheinwerfer – Halogen, Xenon, LED [Sponsored Post]
An den Temperaturen merkt man es nur halbwegs, aber durch die lange Dunkelheit gibt es keinen Zweifel: Der Winter kommt. Für Auto-Fans bedeutet das, dass der Scheinwerfer wieder an Bedeutung gewinnt. Und das ist eine gute Gelegenheit, selbige mal überprüfen zu lassen, wenngleich das je nach Technologie nicht trivial ist.
Wo liegen die Unterschiede?
PS-Profi, YouTube-Ikone und Tuning-Experte Jean-Pierre Kraemer erklärt in einem neuen Video von Peugeot, was die Unterschiede zwischen den einzelnen Scheinwerferarten am Auto sind. Derer gibt es derzeit drei Stück, die in nennenswerten Stückzahlen verbreitet sind: Halogen, LED und Xenon. Halogen ist dabei relativ pflegeleicht, LED ist sogar wartungsfrei, aber für Xenon muss man in die Werkstatt. Das hat verschiedene Gründe.
Die Scheinwerfer müssen richtig eingestellt sein, andernfalls können andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden. Je heller das Licht ist, umso schlimmer sind die Auswirkungen, weshalb der Gesetzgeber bei Xenon vorschreibt, dass ausgebildetes Personal beim Wechsel oder der Einstellung ran muss. Das ist auch der Grund, warum man für Xenon-Scheinwerfer eine Reinigungsanlage benötigt. Dem Gesetzestext nach bräuchten das alle Scheinwerfer, die heller als 2000 lm sind, tatsächlich betrifft es gegenwärtig aber nur Xenon. Hier kann Schmutz schon dafür sorgen, dass das Licht ungünstig gebrochen wird und somit andere blendet.
Je nach Beladung des Autos kann es notwendig sein, dass die Scheinwerferhöhe eingestellt wird. Dafür gab es früher ein kleines Rädchen. Moderne Autos mit Xenon oder LED machen das automatisch. Sensoren erkennen, wie tief der Wagen ist und stellen die Scheinwerfer entsprechend ein.