Immer richtig ankommen mit Navigationsgerät
Wir verbringen durchschnittlich eine lange Zeit im Auto, um von A nach B zu kommen. Es ist vor allem ärgerlich, wenn wir uns verfahren, denn das kostet Zeit und Kraftstoff. Navigationsgeräte helfen dabei, dieses Ärgernis zu vermeiden – aber sie sind noch lange nicht serienmäßig verbaut.
Navis: Nützlich und benutzerfreundlich
Seit etwa 15 Jahren halten Navigationsgeräte Einzug in die Fahrzeuge dieser Welt. Kein Wunder, sind sie außerordentlich praktisch und werden immer benutzerfreundlicher. Die ersten Navis haben noch mit simplen Pfeilen gearbeitet, die anzeigten, wenn man abbiegen sollte. Dabei haben sie die Kurven gezählt. Das war unpraktisch, da diese Methode keine geänderten Streckenführungen und Baustellen berücksichtigen können. Inzwischen handelt es sich aber um ausgeklügelte Systeme, die via GPS die Position bestimmen und diese mit einer Karte abgleichen können. Dank Touch-Screens und Sprachansagen sind sie einfach zu bedienen und können auch auf ungeplante Änderungen reagieren.
Nicht immer serienmäßig verbaut
Navigationsgeräte kann man sich in quasi alle Fahrzeuge ab Werk gegen Aufpreis einbauen lassen, serienmäßig sind sie hingegen eher selten zu finden. Das allerdings ist kein großes Problem, da man beispielsweise Alpine Navigationsgeräte problemlos in die meisten Fahrzeuge nachrüsten kann. Das Nachrüsten hat zudem den Vorteil, dass man flexibler bei der Wahl des Geräts ist. So kann man sich anhand von Funktionen oder Kosten für Kartenaktualisierungen entscheiden, welches Gerät am sinnvollsten erscheint. Mithilfe spezieller Nachrüst-Kits sehen solche Navis im Dashboard aus, als wären sie vom ersten Tag an dagewesen.
Non-Invasives Nachrüsten
Wer bereit ist, optische Kompromisse einzugehen, muss aber gar nicht mal das Fahrzeug für ein Navi umrüsten. Denn man kann Navigationsgeräte auch extern betreiben. Nicht selten werden sie per Saugnapf in der Windschutzscheibe befestigt. In vielen Fällen genügt sogar schon ein Smartphone, denn die mobilen Alleskönner sind auch in der Lage, den richtigen Weg zu diktieren. Nachteil dieser Methode ist allerdings, dass man sich dann etwas überlegen muss, die Sprachausgabe mit dem Radio zu koppeln, das „native“ Gefühl bleibt dabei etwas auf der Strecke.